Sie suchen eine Ausbildung oder wollen studieren? Hier finden Sie alles Wissenswerte über unsere Angebote.
Gute Berufschancen für Pflegekräfte und Hebammen,
nachdem wir seit 2017 im Rahmen der Förderung durch das Netzwerk IQ NRW (Integration durch Qualifikation) als eine der ersten Bildungseinrichtungen Anpassungsqualifikationen für Hebammen und Pflegefachkräfte angeboten haben, bieten wir nun ab Januar 2024 eine "Anpassungsqualifizierung für zugewanderte Pflegekräfte" und ab April 2024 eine "Anpassungsqualifizierung für zugewanderte Hebammen" in einer Regelfinanzierung an.
Diese Anpassungslehrgänge bieten ausländischen Pflegekräften und Hebammen die Möglichkeit, auf erworbene berufliche Kenntnisse aufzubauen und die von der Anerkennungsstelle per Bescheid aufgeführten Stunden in Theorie und Praxis auszugleichen.
Der Lehrgang ist in theoretische und praktische Einsätze gegliedert. Er endet mit einer theoretischen Überprüfung und Fachgesprächen, die in den praktischen Phasen geführt werden. Bei erfolgreichem Abschluss wird den AntragstellerInnen bescheinigt, dass sie über die Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen, die sie für die Ausübung des jeweiligen Berufes brauchen.
Die Qualifizierung dauert ca. sechs bis sieben Monate. Die jeweilige Dauer richtet sich nach dem Bescheid der Anerkennungsstelle. Die Lehrgänge bestehen zum einen aus Theoriemodulen, die in unserem Schulzentrum abgehalten werden, und zum anderen aus praktischen Einsätzen in den Fachbereichen, die in dem jeweiligen Bescheid festgelegt sind.
Die wesentlichen Bausteine der Anpassungslehrgänge:
- das integrative Fach- und Sprachenlernen erweitert und festigt den Wortschatz
- die Schreibkompetenz für den Pflegealltag und für den Hebammenalltag werden ausbaut
- die Kommunikation mit den verschiedenen Zielgruppen wird verbessert
- eine weitere Besonderheit ist die individuelle Anpassung an die Qualifizierungsbedürfnisse jedes einzelnen Teilnehmers und das fachpraktische Lernen in unserem Simulationszentrum
Das Wichtigste ganz kurz:
- Bewerbungen bundesweit für Hebammen, NRW-weit für Pflegefachkräfte
- Dauer der Qualifizierung: 6 - 7 Monate
- Teilnahme kann durch Beantragung eines Bildungsgutscheines bei Ihrem lokalen Arbeitsamt/Jobcenter finanziert werden
Inhalt der Lehrgänge:
- Integratives Fach- und Sprachenlernen durch eine ausgebildete Sprachlehrerin
- Fachpraktisches Lernen im Simulationszentrum (Skilltraining und Simulationslernen)
Haben Sie Fragen? Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung:
SAM gGmbH
Hubertusstraße 100
41239 Mönchengladbach
www.sam-mg.de
Ansprechpartner Anpassungslehrgang für Pflegefachkräfte
Jürgen Paschke M.A.
Tel.: +49 (0)170 7674276
E-Mail schreiben
Ansprechpartner Anpassungslehrgang für Hebammen
Angelika Dallmeier M.A.
Tel.: +49 (0)170 8337909
E-Mail schreiben
Die Durchführung von Anpassungslehrgängen in der Pflege wird seit dem Jahr 2017 und für Hebammen seit dem Jahr 2018 durch das Angebot des Online-Vorbereitungskurses zur Kenntnisprüfung für Hebammen durch den Weiterbildungsanbieter Lingoda GmbH ergänzt.
Die Abnahme von Kenntnisprüfungen für Hebammen am Standort wurde in Kooperation mit der zentralen Servicestelle für Berufsanerkennung der Bezirksregierung Münster und dem MAGS NRW aufgebaut.
Ansprechpartnerin
Anna Richardt
Tel.: +49 (0)0170 9363720
E-Mail schreiben
Zusätzlich bieten wir im IQ Netzwerk NRW West zwei qualifikationsbegleitende Angebote für Hebammen und Pflegekräfte an. Weitere Infos dazu finden Sie hier:
Sie wünschen sich einen Partner, der Sie professionell, zuverlässig und wertschätzend auf Ihrem Weg zum Hebammenberuf begleitet?
Dann sind Sie bei uns genau richtig.
Um als Hebamme kompetent handeln zu können, braucht es ergänzend zum Wissensaufbau durch die theoretischen Studienphasen an der Hochschule, vor allem auch Erfahrungs- und Anwendungswissen aus der praktischen Geburtshilfe.
Traditionelle Hebammenkunst beruht neben der reflektierten Anwendung forschungsbasierter Erkenntnisse, insbesondere auf der routinierten Durchführung hebammenspezifischer Tätigkeiten und der sicheren diagnostischen Einschätzung des geburtshilflichen Geschehens.
Die Frauenklinik des Elisabeth-Krankenhauses gilt als führender Anbieter stationärer geburtshilflicher Versorgungsleistungen in der Region. Jährlich werden hier über 3.500 Kinder geboren. Als Perinatalzentrum Level 1 bieten wir Ihnen das größtmögliche klinische Betreuungsspektrum an.
Familienorientierte, individuelle Begleitung und die Förderung der physiologischen Geburt stehen bei uns an erster Stelle. Erfahrene Hebammen arbeiten in enger Kooperation mit den ärztlichen Kollegen*innen im interdisziplinären Team. Eine moderne, durchdachte Infrastruktur, der allzeitige Zugang zu einer medizinischen Maximalversorgung und die allumfassende Expertise des geburtshilflichen Teams bieten Schutz, Sicherheit und persönliches Wachstum, sowohl für die Nutzerinnen unserer Angebote als auch für Sie als Lernende.
Die Qualität der geburtshilflichen Versorgungs- und somit auch Ausbildungsleistung spiegelt sich an subjektiven und objektiven Qualitätsindikatoren wider. Die Merkmale unserer Frauenklinik zeigen insbesondere im direkten Vergleich mit Kliniken der gleichen Versorgungsstufe, eine in NRW nahezu einmalige Verknüpfung traditioneller Geburtshilfe mit zielführender Geburtsmedizin. Aufgrund der hohen Geburtenzahl bei überdurchschnittlich niedriger Kaiserschnittrate wird Ihnen als Hebammenstudierende die Möglichkeit geboten, normale Geburten ohne Eingriffe in den natürlichen Verlauf zu beobachten, zu begleiten und letztlich zu leiten. So lernen sie unter Anleitung entsprechend qualifizierter Praxisanleiterinnen (Hebammen mit pädagogischer Weiterbildung) zunächst die praktischen Grundlagen des Hebammenberufs. Mit zunehmendem Erfahrungsschatz, auch in den angrenzenden Versorgungsbereichen (integrative Wochenbettstation, OP, Neonatologie, Außerklinik, Gynäkologie, Präpartalstation), werden Sie sich im Verlauf Ihres Studiums zunehmend komplexeren Betreuungssituationen widmen. Hier profitieren Sie von der großen Bandbreite unserer Angebote.
Die praktischen Einsätze folgen einer logischen, durch die Hochschule Niederrhein festgelegten Abfolge. Der praktischen Umsetzung des Gelernten in den definierten Bereichen unserer Frauenklinik, geht der fundierte theoretische Wissensaufbau voraus.
Hebamme zu sein bedeutet Verantwortung zu übernehmen. Für sich selbst, für Kinder, für Frauen, für Familien und für die Gesellschaft.
Ein herausfordernder Weg, der nun vor Ihnen liegt. Wir erinnern uns noch gut daran, dass Freud und Leid nicht nur bei Geburten nah beieinander liegen können. Die Zeit, von dem ersten Wunsch, Hebamme zu sein bis hin zum erfolgreich abgeschlossenen Studium der Hebammenwissenschaften ist prägend und etwas ganz Besonderes. Dieser Verantwortung sind wir uns als Ihr Partner bewusst.
So unterstützen wir Sie:
Wichtig: Der Bewerbungszeitraum für das Wintersemester 2025/2026 findet vom 15.12.2024 bis zum 15.02.2025 statt. Außerhalb des Bewerbungszeitraumes nehmen wir keine Bewerbungen entgegen.
Nach dem vollständigen Einreichen Ihrer Unterlagen wählen wir geeignete Interessent*innen für unser internes Auswahlverfahren. Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich Bewerber*innen berücksichtigen können, die die formalen Zugangsvoraussetzungen für das Studieren an einer Fachhochschule erfüllen. Bitte beachten Sie dazu die Vorgaben der Hochschule Niederrhein.
Für Fragen rund um den Bewerbungsprozess wenden Sie sich bitte an:
Jennifer Kocks-Lugt
Klinik-Pflegedienstleitung für die Kinderklinik sowie für die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
02166 394-3060
jennifer.kocks-lugt@sk-mg.de
Sie interessieren sich für eine Ausbildung als ATA oder OTA?
Sie können sich ab November 2024 wieder für den Ausbildungsbeginn im Juli 2025 bewerben.
Unser zentrales OP-Management umfasst die Organisation von 12 OP-Sälen und das operative Notfallmanagement. Es befinden sich 10 hochtechnisierte OP-Säle im Zentral-OP. Dort gibt es neben einem hochmodernen Hybrid-OP und einem Da Vinci-Roboter modernste Behandlungsverfahren. Hier versorgen die verschiedenen medizinischen Abteilungen ihre Patienten. An dem Gesamtprozess einer Operation wirken verschiedenste Berufsgruppen und Fachdisziplinen mit, wie Ärztinnen und Ärzte der chirurgischen Fachabteilungen, der Operationsfunktionsdienst, Narkoseärztinnen und Narkoseärzte, der Narkosefunktionsdienst, der Sterilisationsdienst und der Versorgungsdienst. Dabei gilt es, alle zu einer speziellen Operation erforderlichen Mitarbeiter, Geräte, Instrumente und Abläufe entsprechend zu koordinieren. Welche Rolle dabei auch ATA (Anästhesietechnische:r Assistent:in) und OTA (Operationstechnische:r Assistent:in) spielen und weshalb sie gerne im Elisabeth-Krankenhaus arbeiten, verraten unsere Mitarbeiter:innen in diesem Video.
ATA (Anästhesietechnische:r Assistent:in) arbeiten überwiegend in Anästhesie- bzw. Zentral-OP-Bereichen von Krankenhäusern. Zu den Aufgaben der ATA gehört z.B. die Unterstützung der Narkoseärzte sowie die Mitwirkung bei der Narkose und die Überwachung während und nach der Narkose. Dabei ist sowohl der einfühlsame Umgang mit den Patienten, manuelle Geschicklichkeit und technisches Verständnis gefragt. Zudem ist das umfängliche Lernen über Anatomie, Pharmakologie, Notfallmanagement und Krankheitslehre gefragt.
Zu den Aufgaben der ATA gehören z.B.:
OTA (Operationstechnische:r Assistent:in) arbeiten überwiegend in Zentral-OP-Bereichen von Krankenhäusern. OTA unterstützen die Chirurgen während der Operationen z.B. durch Instrumentieren und Assistieren der OP, sie bereiten die benötigten Instrumente, Materialien und Geräte für die Operationen vor. Sie betreuen die Patienten vor, während und nach der Operation und sind für zahlreiche organisatorische und logistische Abläufe im OP verantwortlich.
Zu den Aufgaben der OTA gehören z.B.:
Die Ausbildung der ATA und OTA erfolgt im Wechsel zwischen theoretischen und praktischen Blöcken. Die Praxiseinsätze finden hierbei ganz überwiegend in den OP-Bereichen des Krankenhauses statt.
Das Einstiegs-Bruttogehalt für examinierte ATA und OTA ist abhängig vom Tarifvertrag des Trägers und liegt durchschnittlich bei ca. 2.900 EUR monatlich, ohne Einrechnung der unstetigen Bezüge aus Ruf- und Bereitschaftsdienst. Im Eli liegt das Einstiegsgehalt (TVöD) für ATA und OTA bei 3108 € (Stand 12/2022). Dazu kommen noch die unstetigen Bezüge und sonstigen Zulagen.
Erstes Ausbildungsjahr: 1.191€; Zweites Ausbildungsjahr: 1.252€; Drittes Ausbildungsjahr: 1.353€
3 Jahre, mit wählbarem Zusatmodul 3,5 Jahre ist ein doppelter Berufsabschluss z.B. OTA + ATA (Chirurgisch-Technische-Assistenz) oder OTA + CTA (Intensivmedizinisch technische Assistenz) bei der „Medical School academia chirurgica“ möglich Zugangsvoraussetzungen zur Ausbildung als ATA oder OTA Zugangsvoraussetzung für die Ausbildung ist im Allgemeinen mindestens der mittlere Schulabschluss. Interessenten mit einem Hauptschulabschluss, können ggf. über den Abschluss in der Gesundheits- und Krankenpflegeassistenz einsteigen.
jährlich zum 01. Juli
Der modulare Aufbau der theoretischen Ausbildung an der „Medical School academia chirurgica“ in Düsseldorf ermöglicht einen doppelten Berufsabschluss in 3,5 Jahren. Als sehr erfolgreich haben sich die Doppelabschlüsse OTA (3 Jahre) plus CTA (6 Monate) sowie ATA (3 Jahre) plus ITA (6 Monate) erwiesen.
Weitere Informationen erhalten Sie auch bei unseren Kooperationspartnern:
https://www.academiachirurgicaonline.de/ausbildung/
oder
Matthias Bartz
Leitung Zentrales OP-Mgmt.;
Leitung Service-Einheit OP
02166 394-2530
02166 394-2716
E-Mail schreiben
Du möchtest gerne mit Menschen arbeiten und interessierst dich für eine Ausbildung als Pflegefachkraft bei den Städtischen Kliniken Mönchengladbach? Dann findest Du hier mehr Informationen:
Ausbildung zur Pflegefachkraft
Ausbildung zur Pflegefachkraft - mit Vertiefung Pädiatrie
Theresa Geiger absolviert in unserem angeschlossenen Schulzentrum für Gesundheitsberufe am Niederrhein (SGN) die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin. Während der Ausbildung hat sie im Wechsel mehrwöchige Theorie- und Praxisblöcke im Elisabeth-Krankenhaus, sodass sie die gelernten theoretischen Inhalte direkt anwenden und wertvolle Erfahrungen sammeln kann. Sie gewährt in diesem Clip spannende Einblicke in ihren Arbeitsalltag.
Erst Ausbildung, dann ausbilden: In ihrem Arbeitsalltag auf einer Kleinkinderstation in Mönchengladbach kümmert sich Betül nicht nur um die kleinen Patientinnen und Patienten, sondern als Praxisanleiterin auch um ihre Pflegeazubis. Wie sie dazu gekommen ist und warum ohne Teamwork nichts geht, erklärt sie in einer neuen Folge "Frühspätnachtdienst". Jetzt ansehen! Mehr Infos unter pflegeausbildung.net.
Wir sind sehr stolz darauf, dass unsere Kollegin, Betül Gülenoglu und die Kleinkinderstation K3 der Städtischen Kliniken Mönchengladbach für die Kampagne des Ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend "Frühspätnachtdienst" aus 160 Bewerbern auserwählt wurde! Somit ist Betül als Botschafterin des Pflegeberufs in einem der sechs entstandenen Videos aus den unterschiedlichsten Bereichen der Pflege und unsere Kleinkinderstation K3 als einzige Kinderklinik in dieser großartigen Kampagne zu sehen.
Im Zuge des Projektes Schüler:innen leiten eine Station durften einige unserer Auszubildenden der Gesundheits- und Krankenpflege sowie der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege wiederholt bei uns im Eli eigenverantwortlich in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Ärzt:innen eine Station leiten. Das Projekt gab es sowohl im Haupthaus der Städtischen Kliniken Mönchengladbach als auch in unserer Kinderklinik. Dabei waren Mitarbeiter:innen und Praxisanleiter:innen natürlich jederzeit in der Nähe, um bei Bedarf zu unterstützen. Notwendig war das allerdings nicht wirklich :-)
Wir haben den Pflege-Nachwuchs in der Kinderklinik während des Projekts begleitet. Auch wenn unsere Azubis schon von Beginn an lernen selbständig zu arbeiten, war es für sie doch eine sehr besondere Erfahrung, aber mehr wollen wir gar nicht verraten. Schaut es euch einfach selbst an!
Theorie und Praxis gehören für dich untrennbar zusammen? Das sehen wir genauso. Deshalb bieten wir in Kooperation mit der Hochschule Niederrhein in Krefeld, ein duales Studium zum Bachelor of Science (B.Sc.) an.
Wer sich auf einen Studienplatz in einem dualen Studiengang der Pflege bewerben möchte, muss dafür zwei grundlegende Voraussetzungen mitbringen: eine Hochschulzugangsberechtigung (also entweder das Abitur oder das Fachabitur) sowie einen rechtsgültigen Ausbildungsvertrag mit einem unserer Träger.
Die Regelstudienzeit beträgt neun Semester. Um an den Lehrveranstaltungen der Hochschule teilzunehmen, wirst du in der Regel während bestimmter Studientage von deiner Einrichtung freigestellt. Ein duales Studium macht echt was her und ermöglicht dir weitere spannende Karrieremöglichkeiten.
Wenn du hierzu mehr wissen möchtest, dann klicke auf die Fachhochschule Niederrhein:
Aktuell haben wir keine offenen Stellen zu besetzen. Gerne können Sie uns eine Initiativbewerbung senden (Anhänge bitte nur als pdf).